Cookie-Einstellungen
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen finden Sie unter »Datenschutz«
Impressum
Essenzielle Cookies
- Session cookies
- Login cookies
Performance Cookies
- Google Analytics
Funktionelle Cookies
- Google Maps
- YouTube
- reCAPTCHA
Targeting Cookies
- Facebook Pixel
Wissen

Wie reagieren Hausverwalter auf die Energiekrise?

Die Energiekosen sind drastisch gestiegen – Eigentümer und Mieter bekommen Konsequenzen deutlich zu spüren. Auch in den nächsten Monaten ist weiter mit entsprechend hohen Vorschreibungen zu rechnen. Was bedeutet die Energiekrise aber für Hausverwalter?

Die aktuelle Situation ist herausfordernd und wird es auch noch eine Weile bleiben. Dennoch gibt es Stellschrauben, um die Belastung möglichst abzufedern. Besonders gefordert sind dabei auch die Immobilienverwalter der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO Oberösterreich.

Um unangenehme Überraschungen am Jahresende zu vermeiden, kann über höhere Vorauszahlung von Energiekosten auf freiwilliger Basis nachgedacht werden.

Für Mieter, die sich die sich bereits jetzt mit den hohen Energiekosten schwer tun, kann individuell die Möglichkeit von Ratenzahlungen geprüft werden. Um den Kundenbedürfnissen bestmöglich entsprechen zu können müssen Kommunikation und Abläufe reibungslos funktionieren. Hier leistet die fortschreitende Digitalisierung einen wertvollen Beitrag: Mit innovativen Immobilien-Verwaltungs-Tools und Apps wird die Kommunikation zwischen Immobilienverwalter und Kunden vereinfacht und der Stand der Daten bleibt transparent und leicht nachvollziehbar.

Neue Technologien bieten für die Immobilienverwalter zudem bessere Möglichkeiten, das Energiemanagement einer Immobilie zu optimieren. Smarte Systeme können in öffentlichen Räumen Daten erfassen und mit Wettervorhersagen, Zeitplänen und Benutzergewohnheiten koppeln. Befindet sich niemand im Raum oder strahlt die Sonne durchs Fenster, kann etwa gezielt die Temperatur gesenkt oder die Beleuchtung abgestellt werden. Obwohl die Installation eines solchen Systems eine Investition erfordert, lohnt sich diese angesichts der hohen Energiepreise nun bereits mittelfristig.

Könnte die Energiekrise also auch Positives mit sich bringen? Mario Zoidl, Obmann der Fachgruppe, meint dazu: „Die zunehmende Optimierung des Energieverwaltungsprozesses stellt einen Anreiz für die Einsparung von Energie und Kosten dar. Davon werden Eigentümer und Mieter mittel- bis langfristig profitieren. Und natürlich auch der Klimaschutz.“ Denn eines ist klar: Die aktuelle Situation zeigt mehr als je zuvor, dass das Umrüsten auf grüne Energie – auch finanziell - Sinn macht.

 


Auch interessant
Wissen

Das neue Erstauftraggeberprinzip: Ein Bärendienst für die Mieter

Ab 2023 gilt in Österreich das so genannte „Erstauftraggeberprinzip“. Was es in den nördlichen Nachbarländern schon seit längerem gibt, kommt nun auch nach Österreich.
Wissen

5 gute Gründe, warum Sie auf Bauträger bauen können

Unzählige Bauprojekte werden aktuell von Bauträgern abgewickelt. Was aber ist ein Bauträger genau, welche Aufgaben und Pflichten hat er und welche Vorteile hat es, mit einem Bauträger zu bauen? Wir haben 5 gute Gründe für das Bauen mit Bauträgern zusammen
Wissen

Ihr Immobilien-Kaufvertrag – Achtung beim Kleingedruckten

Er steht zwischen der erfolgreichen Immobiliensuche und der Vorfreude auf den Einzug ins neue Heim. Dementsprechend wird der Kaufvertrag oft rasch und ungeduldig abgewickelt. Warum Sie sich aber gerade für den Kaufvertrag Zeit nehmen sollten, erklären uns