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Wissen

2023: Lieber Altbau sanieren oder neu bauen?

Schon vor dem Schritt zur eigenen Immobilie stellt sich eine grundlegende Frage: soll man besser ein Gebäude neu errichten, oder lieber ein altes sanieren? Beide Optionen haben auch im Jahr 2023 ihre Vor- und Nachteile.

Der Kauf eines bestehenden Gebäudes hat zunächst den Vorteil, dass dieses bereits existiert und keine weitere Fläche versiegelt werden muss. Es ist aber doch eher die Ausnahme, dass man sofort einziehen kann. Die nötige Sanierung oder Adaptierung nach den eigenen Wünschen kann dann zu einer teuren und letztendlich unwirtschaftlichen Aufgabe werden. Ein Neubau muss hingegen aber erst einmal geplant und errichtet werden, und in diesem Prozess lauern auch einige zeit- und kostspielige Tücken. Eine generelle Empfehlung ist also nicht vorbehaltlos auszusprechen. Die Immobilienmakler der WKOÖ raten Ihren Kunden daher, Ihre Wünsche und Vorstellungen ganz bewusst gegen die realen Voraussetzungen abzuwägen.


Wären zur Sanierung des persönlichen Traumhauses zahlreiche Veränderungen an statisch relevanten Bereichen notwendig, kann sich der Aufwand schnell als zu kostspielig erweisen. Dann wäre ein Neubau wirtschaftlicher. Soll eine Immobilie als Büro genutzt werden, könnte auch eine Neuerrichtung die bessere Wahl sein, weil die modernen technischen Standards in Altbauten oft nur mit unrentablem Aufwand herzustellen sind. Laut Mario Zoidl, Obmann der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKOÖ, werden die Mehrheit aller älteren Gebäude zudem als unwirtschaftlich eingestuft, da sie nicht energieeffizient sind. Auch hier ist die Umrüstung auf aktuelle Standards oft nur kostspielig durchführbar.


Ist ein Haus allerdings generell in einem akzeptablen Zustand und müssen etwa nur Fenster und Türen erneuert werden, ist die Sanierung deutlich günstiger und ökonomischer als ein Abriss oder Neubau. Oftmals stehen alte Gebäude auch auf besser gelegenen Grundstücken und zusätzliche Anschluss- und Installationskosten entfallen. Zudem haben viele alte Gebäude einen ästhetischen oder historischen Wert, der die reine Wirtschaftlichkeit aufwiegen kann. Steht ein Gebäude unter Denkmalschutz, können zudem staatliche Zuschüsse und Förderungen die Entscheidung zugunsten der Sanierung beeinflussen.


Mario Zoidl betont, dass es in jedem Fall sinnvoll ist, sich vor der Kauf-Entscheidung von einem Fachmann beraten zu lassen, der den Zustand des Hauses und des Geldbeutels professionell einschätzen kann. Dafür stehen die Immobilien-Experten der WKOÖ gerne für Sie bereit. 

 


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