Österreich setzt auf die Energiewende und intensiviert die Förderungen für die thermische Sanierung und den Heizungstausch. Diese Maßnahmen erleichtern die Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme und fördern das Bewusstsein für Energieeffizienz und Umweltschutz.
In Österreich dominieren nach wie vor Öl- und Gasheizungen, trotz niedriger Energieeffizienz und finanzieller Mehrbelastung für die Verbraucher. Mit höheren Förderungen wird der Übergang zu umweltfreundlichen Alternativen nun politisch forciert.
Mit der neuen Bundesförderung werden die Kosten für den Austausch fossiler Heizungen zu durchschnittlich 75% abgedeckt, was den Umstieg besonders attraktiv macht. Die Förderungen erleichtern zudem den Ausbau von Wärmenetzen, die erneuerbare Energien integrieren. Die verstärkte Nutzung von Solarthermie, Biomasse und Wärmepumpen trägt zur nachhaltigen Wärmeversorgung bei und reduziert den nationalen CO2-Fußabdruck.
Auch die Förderungen für die thermische Sanierung erfahren eine signifikante Steigerung, sowohl für Ein- und Zweifamilienhäuser als auch für mehrgeschossige Wohnbauten. Diese Maßnahme zielt vor allem darauf ab, die durchschnittliche Gesamteffizienz von Gebäuden zu verbessern.
Mario Zoidl, Obmann der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO Oberösterreich, betont: „Die österreichische Regierung geht hier mit Unterstützung der WKO einen entscheidenden Schritt in Richtung sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz.“