Schon während der Lockdowns hatten sich Hausverwalter vielfach als Fels in der Brandung zu bewähren. Immerhin waren durch Pandemie und Homeoffice deutlich mehr Menschen gleichzeitig zuhause als normalerweise üblich. Das hat für vermehrte Anfragen seitens der Mieter und Eigentümer gesorgt. Heute hat sich die Problematik bereits verschoben. Hohe Miet- und Energiepreise halten die Wohnwelt in Atem. Und wiederum sind es die Hausverwalter, die als erste Anlaufstelle bereitstehen.
Waren es in den Lockdownphasen neben den üblichen, aber besonders häufigen Instandhaltungs- und Verwaltungsaufgaben vor allem die Anfragen nach Mietzinsminderungen in Gewerbeobjekten quer über alle Branchen hinweg, die es trotz der äußeren Umstände geordnet abzuwickeln galt, so sind es aktuell zusehends die Sorgen der Mieter, die angesichts der steigenden Mietpreise und Energiekosten an die Hausverwaltungen herangetragen werden.
Gerade die Entwicklung der Heizgaspreise sorgt in Hausgemeinschaften für Diskussionsbedarf. Bewohner und Eigentümer mit Gas beheizter Gebäude stehen notgedrungen vor nun nötigen Investitionen. Die die Umstellung auf andere Energiequellen oder die Ergänzung von Photovoltaik sind Optionen, die es abzustecken gilt. Unter den Eigentümern einen Konsens zu finden, die nötigen Angebote sowie die erforderlichen Mittel einzuholen und die Projekte in Auftrag zu geben ist nicht zuletzt die Aufgabe der zuständigen Hausverwaltung.
Beinahe nebenbei geht es gerade jetzt natürlich auch darum, die üblichen Aufgaben geordnet, transparent und sicher abzuwickeln, Reparaturen trotz hoher Auslastung und langer Lieferzeiten zeitnah zu koordinieren, für den ausfallsfreien Eingang der Mietzahlungen zu sorgen und natürlich für die allfälligen Sorgen und Probleme der Mieter wie der Eigentümer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
In jeder Krise ist es gut, einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Die oberösterreichischen Hausverwalter und Hausverwalterinnen sind für alle Eigentümer und Mieter genau so ein Partner.