Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) verändert das Immobilienmanagement. Für die Mitglieder der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKOÖ und ihre Kundinnen und Kunden geben sich dadurch neue Chancen und Möglichkeiten.
Durch die KI-gestützte Automatisierung von Verwaltungsaufgaben wie bspw. die Überwachung der Zahlungseingänge, Betriebskostenüberwachung und Wartungsplanung können Immobilienverwalter ihre Arbeitsabläufe optimieren. Gleichzeitig ermöglicht die KI-basierte Datenanalyse, Markttrends frühzeitig zu erkennen, was eine präzisere Bewertung von Immobilienwerten und fundiertere Investitionsentscheidungen erlaubt. Dies ist für Experten der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder, besonders in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld, von unschätzbarem Wert.
Ein weiterer Vorteil der KI im Immobilienmanagement ist die Personalisierung der Kundenerfahrung. Durch den Einsatz von Chatbots können Anfragen rund um die Uhr bearbeitet werden, was Kundenzufriedenheit und
-bindung erhöht. Darüber hinaus spielt KI eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft und im Bereich der ökologischen Transformation: Durch die Analyse und Optimierung von Energieverbrauch, Wassernutzung und Abfallmanagement können Betriebskosten gesenkt und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.
Fachgruppen-Obmann Dipl.-HTL-Ing. Mario Zoidl betont: „Für die Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKOÖ bietet die Integration von KI eine Fülle von Möglichkeiten, um Effizienz und Kundenservice zu verbessern, datengestützte Entscheidungen zu treffen, Risiken zu managen und zur Nachhaltigkeit beizutragen. Das wird die Wettbewerbsposition unserer Mitglieder in Zukunft stärken.“ Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei auch die Einhaltung der bestehenden Standards und Vorgaben, bspw. im Bereich Datenschutz ein, so Mario Zoidl.